Home Office und Nachhaltigkeit

Ein Haus bauen, einen Baum pflanzen, ein Kind zeugen und im Home Office arbeiten – Nachhaltig leben im digitalen Zeitalter.

Der Wohnzimmertisch als Arbeitsplatz, der Kampf mit der heimischen Internetverbindung, Video-Konferenzen, die von tobenden Kindern unterbrochen werden und Arbeitszeiten, die in erster Linie von der eigenen Selbstdisziplin bestimmt werden – dieses Bild gehört seit Corona für viele Unternehmen und ihre Mitarbeiter zum Alltag. Mit der Umsetzung der SARS-CoV-2-Arbeitsschutzverordnung müssen auch die Unternehmen, die sich bisher erfolgreich gegen eine Verlagerung des Bürobetriebs ins Home Office gewehrt haben, den Tatsachen ins Auge blicken und im eigenen Interesse beginnen, aktiv zu werden.

Während einige Unternehmen und viele ihrer Mitarbeiter bereits langjährig gute Erfahrungen mit dem ortsunabhängigen Arbeiten gemacht haben, stellen sich anderen beim bloßen Gedanken die Nackenhaare auf. Arbeitnehmer fürchten in den eigenen vier Wänden den Anforderungen zwischen Schmutzwäsche, Kinderbetreuung und den Verlockungen des heimischen Umfeldes nicht gewachsen zu sein und klammern sich an die gewohnte Routine und Sicherheit des Büros. Arbeitgeber befürchten horrende Ausgaben für Hardware und IT-Infrastruktur sowie Einbußen durch Kontrollverlust.

Dabei muss das Home Office für beide Seiten keine qualitativen Einbußen mit sich bringen. Im Gegenteil kann eine angemessene Strategie die Motivation erhöhen, die Effizienz verbessern und als Begleiteffekt sogar die Nachhaltigkeit der Arbeit verbessern und damit der Umwelt dienen.

Statistisch betrachtet legt jeder Deutsche täglich rund 17 Kilometer Arbeitsweg zurück, mehr als zwei Drittel nutzen dabei das Auto. Alleine diese Feststellung unterstreicht das enorme Potenzial der Arbeit im Home Office. Selbst wenn nicht jeder Berufspendler von zu Hause aus arbeiten kann, ist doch mit dem Home Office eine enorme Reduzierung des Individualverkehrs verbunden und damit eine signifikante Entlastung der Umwelt.

Noch mehr Zahlen: etwa 20 Millionen Arbeitnehmer arbeiten in deutschen Büros. Beispielrechnungen kommen auf einen durchschnittlichen Papierverbrauch von rund 10.000 Blatt Papier pro Büroangestelltem. Das alles, obwohl sich viele Unternehmen schon seit Jahren das Ziel „papierloses Büro“ auf die Fahnen geschrieben haben. Die Gründe dafür, dass papierloses Arbeiten bis heute nur sehr begrenzt umgesetzt wird, sind unterschiedlich, fest steht jedoch, dass die Arbeit im Home Office auch hier das Potenzial zum Katalysator hat. Das Arbeiten mit physischen Aktenbergen ist schlicht nicht möglich, wenn diese nicht mehr über den Flur gereicht oder Briefe von der Poststelle versandt werden können.

Dokumentenmanagement und CRM sind zentrale Elemente einer digitalen Home Office Strategie und bietet enormes Potenzial auf dem Weg zum papierlosen und vor allen Dingen nachhaltigen Büro.

Nur wenn jeder Mitarbeiter auch aus dem Home Office technisch uneingeschränkten Zugriff auf Kunden- und Projektdaten sowie auf relevante Dokumente hat, ist ein reibungsloser Arbeitsablauf auch ortsunabhängig möglich. Dabei sind die lokale Speicherung und der Versandt per Mail keine umfassend sinnvolle Alternative. Große Datenmengen belasten die zu Hause meist eher unterdimensionierte Hardware und Infrastruktur, behindern die projektbezogene Zusammenarbeit, erhöhen insgesamt den Stromverbrauch und sind damit auf keinen Fall nachhaltig. Gleiches gilt auch für Software bzw. Rechenleistung. Das bevorzugte Arbeitsgerät im Home Office ist der Laptop. Anspruchsvolle Anwendungen stellen dabei höhere Anforderungen an die Hardware. Die Alternative für beide Probleme sind Cloud-Lösungen. Sie ermöglichen eine zentrale Speicherung von Daten sowie die Nutzung von ausgelagerter Rechnerleistung, zum Beispiel mit SaS-Anwendungen, wie Microsoft Office 365. So haben theoretisch beliebig viele Mitarbeiter gleichzeitig zugriff auf ein Dokument oder einen Datensatz, der in Echtzeit bearbeitet und verändert werden kann. Auch komplexe Anwendungen können genutzt werden, ohne begrenzt leistungsfähige Hardware zu überlasten. Das ganze geschieht dabei durch die Konzentration an einem Ort insgesamt effizienter, stromsparend und damit nachhaltig.

Insgesamt hat das Home Office das Potenzial effektives, effizientes, wirtschaftliches, sicheres und nachhaltiges Arbeiten zu ermöglichen. Es bedarf dabei jedoch individueller Strategien und geeigneter Lösungen.

E-Projecta hat Antworten auf viele drängende Fragen, rund um das Thema Home Office und Nachhaltigkeit. Wir beraten Sie gerne und finden gemeinsam mit Ihnen die für Sie langfristig beste Lösung.

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Wir mussten in unserer Firma die komplette IT auswechseln, da sie vom Vorgängerdienstleister schlecht konfiguriert und zwischenzeitlich auch veraltet war. Aufgrund der negativen Erfahrungen hatten wir uns für einen Wechsel entschieden und sind mehr zufällig bei E-Projecta in Balingen gelandet. Dieser IT-Dienstleister hat sich von Anfang an sehr um uns bemüht und dies, obwohl wir bestimmt nicht unbedingt "der" Wunschkunde sind, da eher klein und bestimmt auch nicht einfach im Handling ;). Kein Problem für die tollen Mitarbeiter und den Chef bei E-Projecta und ganz nach Wunsch, ohne einem etwas anderes oder mehr verkaufen zu wollen, wurden unsere Ansprüche erfüllt. Wie immer bei einer neuen IT gab es anfangs im laufenden Betrieb ein paar Probleme, aber auch diese wurden sofort zusammen behoben. Jetzt, nach ca. 5 Monaten im Betrieb, müssen wir völlig ungewohnt und erstaunt feststellen, dass wir eine IT haben, die quasi von selbst und fehlerfrei läuft. Wow. Dafür gibt es ein dickes Perfekto und vielen Dank von uns an euch. Ein einfaches "Weiter so!" ist hier zu wenig. Volle Empfehlung jedenfalls von uns ist hiermit öffentlich ausgesprochen.

Firma SSC Treuhand GmbH, Herr Joachim Stehle
IT-Support

Mit E-PROJECTA haben wir einen Dienstleister an unserer Seite, der auf Augenhöhe mit uns zusammenarbeitet, Zusagen einhält und bei Bedarf schnell reagiert – wir können uns keinen besseren Partner vorstellen.

Gebana AG, Herr Thomas Rogalla, Head of Direct Sales
CRM Combit im Einsatz

Die Zusammenarbeit mit E-PROJECTA läuft sehr gut. Arbeiten werden zügig und zeitnah durchgeführt und man hat immer ein offenes Ohr für unsere Belange.

Knecht GmbH Gewächshauseinrichtungen GmbH, Herr Frank Klutsch, Geschäftsführer
ERP microtech

Wir arbeiten bereits seit 10 Jahren mit E-PROJECTA zusammen und können nur ein großes Lob an das Unternehmen aussprechen. Mit E-PROJECTA haben wir einen super Partner an der Hand, der stets zuverlässig ist, flexibel reagiert und kompetent in der Umsetzung ist.

H. Steinhart Metallwarenfabrik GmbH & Co. KG, Herr Patrick Genkinger, Produktionsleiter
IT-Support

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